das Bergruh Bautagebuch
Jetzt wird’s NEU – die Bergruh auf dem Weg in eine neue Zeit.
Jetzt wird’s NEU – die Bergruh auf dem Weg in eine neue Zeit.
Der TripAdvisor Travellers Choice Award 2016 ist die höchste Auszeichnung, die von der weltweit anerkanntesten Bewertungsplattform in diesem Jahr verliehen wird. Er basiert auf den Bewertungen und Meinungen der weltweiten Reise-Community.
Das Hotel Bergruh wurde als Nummer 1 Hotel im Allgäu ausgezeichnet und gehört jetzt zum erlesenen Kreis der Top 15 Hotels in Deutschland!
Die Kunden als Jury
Herausragender Service, ausgezeichnete Qualität: Dafür stehen die Gewinner der Travellers‘ Choice Awards für Hotels. Zum 14. Mal in Folge würdigt das Reiseportal Tripadvisor mit dieser Auszeichnung 25 Hotels pro Land, die im vergangenen Jahr von Urlaubern am besten bewertet wurden.
82% der TripAdvisor Nutzer vertrauen auf den Travellers Choice Award, wenn es um die Wahl einer geeigneten Unterkunft geht.
Es gibt keine höhere Auszeichnung als das Lob unserer Gäste. Der Travellers Choice Award basiert darauf. Er ist er für uns Beweis für Vertrauen in unsere Gastfreundschaft und Ansporn in unserem Streben nach Perfektion. Dafür möchten wir uns bei unseren Gästen und unserem Team herzlich bedanken.
Wir freuen uns sehr über den Award. Es ehrt uns im Kreis der Top-Hotels von Deutschland Anerkennung zu finden.
Die Auszeichnung ist ein Ansporn, unseren Weg der Innovation und Entwicklung fortzusetzen. Die Gäste sind und bleiben unser „Kompass“.
Ihr Lob stärkt die Motivation und das Selbstbewusstsein unseres gesamten Teams. Wir werden den Kurs der kontinuierlichen Verbesserung unseres Angebotes mit Freude beibehalten.
Die Anerkennung bestätigt uns besonders im Hinblick auf eine beträchtliche Investition – Modernisierung und Vergrösserung des Restaurant- und Wellnessbereiches, 5 neue Zimmer und auch sonst noch ein paar nette Überraschungen – die 2016 getätigt wird. Wir halten Euch am Laufenden.
Thomas Keiss zu Gast bei Radio ALLGÄUHIT
Link zum Interview als Audiostream am Artikel-Ende
TripAdvisor Travellers Choice 2016
Die besten 25 Hotels in Deutschland
Obazda, auch Obatzter oder Obatzda („Angebatzter, Angedrückter, Vermischter“, in der Schweiz auch als Gmanschter bekannt) ist eine bayerische Erfindung, ursprünglich zur Käse-Resteverwertung, die zur Brotzeit serviert wird.
Den Hotel Bergruh Obazdn bekommt man in keinem Münchner Biergarten. Er ist besonders fein und hat es in sich. Neben raffinierten Geschmackgebern selbstverständlich auch den berühmten Allgäuer Weißlacker Käse.
Einfach zum Nachkochen. Groß in der Wirkung!
Für den Obazdn:
Für die Croûtons:
Ausserdem:
Camembert oder Brie, Gorgonzola und Weisslacker klein schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken. Dann mit Frischkäse und Sahne cremig verrühren. Zuletzt Zitronenschale und Süßwein untermischen und mit Salz, Pfeffer und den übrigen Gewürzen abschmecken.
Birnen in kleine Würfel und Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Beides unter die Masse heben.
Toastbrot würfeln und bei mittlerer Hitze in 3 EL Butter und 2 EL Olivenöl goldbraun anbraten und auf einem Küchentuch ausbreiten zum Entfetten.
Die Salatblätter waschen, trocken tupfen und nach Belieben mit Balsamico Essig und Olivenöl marinieren.
Zum Servieren den Obazdn in Gläser verteilen und jeweils einige Salatblätter, Walnusskerne und Croutons daraufgeben und mit ein wenig brauner Butter übergiessen.
Passt super zu Brezen aber auch Grissini und harmoniert perfekt mit Süßwein oder Port, natürlich auch traditionell mit einem Weizen-Bier!
Ein kleine Hilfe für unsere norddeutschen Freunde: Wenn ihr vermeiden wollt, dass der bayerische oder allgäuer Tischnachbar samt Bedienung zusammenzuckt, sagt niemals: „Einen Obatzta bitte!“. Bayrisch und Allgäuerisch sind mit der deutschen Sprache verwandt und auch bei uns im Süden werden Substantive gebeugt. Richtig heißt es:
An Guata wünscht das Bergruh Team!
Langlaufen und Schneeschuhwandern sind beliebt. Besonders in Oberstdorf, im Herzen der Allgäuer Alpen, gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Schneelandschaft per pedes zu entdecken.
in der Allgäuer Schneewelt
Langlaufen ist gesund. Muskeln und Gelenke werden gestärkt und gleichzeitig geschont. Auch das noch sanftere Skiwandern ist eine Quelle für Fitness und sinnliches Naturerlebnis.
75.000 Langlaufmeter auf zehn hervorragend präparierten Loipen bieten beste Bedingungen für Freunde des Nordischen Skilaufs.
Das Oberstdorfer Langlaufangebot
Die winterliche Flora und Fauna von ihrer märchenhaften und ursprünglichsten Seite entdecken. Mit Schneeschuhen, dem ältesten Fortbewegungsmittel im Schnee.
Für Einsteiger gibt es einen Schneeschuhlehrpfad und Schnupperkurse mit Profis. Für Geübte zahlreiche Gipfeltouren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Schneeschuh-Wandern in Oberstdorf
Auch in der unmittelbaren Umgebung des Hotel Bergruh findet man ansprechende Loipen und schöne Schneeschuh-Wanderrouten!
Den idyllischen Frieden verschneiter Wälder und die erhabene Kraft der Allgäuer Berge zu Fuß beim Winterwandern in Oberstdorf entdecken. Unsere unberührte Schneelandschaft, romantische Wanderwege oder anspruchsvolle Wintertouren bieten ein sinnliches Kontrastprogramm zum pulsierenden Leben der Skipisten.
Wanderlust in Oberstdorf
Ein Winterurlaub in der Bergruh ist unmittelbar mit schönen Naturerlebnissen in der verschneiten Landschaft verbunden. Fernab vom Urlaubsgetümmel und im Herz der Allgäuer Alpen gibt es viel zu Erwandern.
Mit 140 präparierten Kilometern verfügt Oberstdorf über eines der größten Winterwanderwegenetze alpenweit, das an Vielfältigkeit nicht zu übertreffen ist!
Spazier- und Wanderwege führen direkt an unserem Haus vorbei. Sie laden je nach Lust und Laune zum gemütlichen Spaziergang in und um Tiefenbach oder zur ausgiebeigen Wanderung ein.
Ins romantische Rohrmoos
Die einfache Winterwanderung über die nur wenig befahrene Mautstraße ins Rohrmoos dauert rund drei Stunden und belohnt Wanderfreunde mit einer schneereichen und idyllischen Winterlandschaft.
Das Rohrmooser Seitental selbst, gilt als eine der schneereichsten Gebiete des Allgäus. Im Winter ist hier eine Schneedecke von weit über einen Meter keine Seltenheit. Entsprechend winterlich zeigt sich die Landschaft vom Anfang des Winters bis lange in den Frühling.
Winterzauber in der Breitachklamm
Unweit vom Hotel Bergruh liegt der Eingang zur Breitachklamm. Dieses einzigartige Naturdenkmal ist die tiefste und eine der imposantesten Felsenschluchten Mitteleuropas und zählt zu den schönsten Geotopen Bayerns.
Die mittelschwere Rundwanderung durch die vereiste und beeindruckende Klamm ist insbesondere im Winter ein außergewöhnliches Erlebnis für die ganze Familie!
Details und Wanderkarte
Vier Flüsse Rundwanderung
Den „Einstieg“ in die einfache, nicht allzu frequentierte Rundwanderung kann man bequem zu Fuss vom Hotel Bergruh erreichen.
Die Route führt erlebnisreich an sämtliche Gebirgsbäche Oberstdorfs und zu ihrem Zusammenschluss am Iller-Ursprung. Wasserspiele und Tiere, besonders im Fischinger Eichhörnchenwald, machen die Wanderung bei Familien beliebt.
Details und Wanderkarte
Winterwandern - am Berg & im Tal
Um die Berge herumgehen ist genauso wichtig, wie auf deren Gipfel zu steigen. Auch wer hoch hinaus will, ist bei uns richtig.
Das Oberstdorfer Winterwander-Service umfasst neben gepflegten Wegen auch besonders günstige Wandertickets der Bergbahnen.
Winterwandern – alles auf einen Blick
Klettersteige ermöglichen wunderschöne Abenteuer im Fels. Nicht umsonst ist das Klettersteigen eine Top-Spielart alpiner Exkursionen. Für alle, die etwas mehr Abenteuer als bloss Wandern suchen, stehen in der Umgebung des Hotels Bergruh gleich mehrere Klettersteige zur Auswahl.
Via Ferrata
Ein Klettersteig oder eine Via Ferrata ist ein mit Eisenleitern, Eisenstiften, Klammern (als Trittstufen) und (Stahl-)Seilen gesicherter (versicherter) Kletterweg am natürlichen oder künstlichen Fels. Früher wurden Felspassagen von Wanderwegen mit Stahlseilen abgesichert. Daraus entwickelten sich mit der Zeit Klettersteige, die immer schwierigere Routen für Nicht-Kletterer begehbar machten. Heute hat sich das Begehen von Klettersteigen zu einer eigenen alpinen Disziplin weiterentwickelt.
Schwierigkeitsgrade und Sicherheit
Klettersteige reichen von leichten gesicherten Pfaden im steilen Gelände über kurze sportliche Touren bis hin zu hochalpinen Routen. Anfänger sollten in jedem Fall Beratung über Ausrüstung und Sicherheit bei den Oberstdorfer Bergsport-Profis einholen.
Hindelanger Klettersteig
Zwischen dem Nebelhorn und dem Großen Daumen liegt der Hindelanger Klettersteig. Wer diese Route wählt, sollte ausreichend Bergerfahrung und vor allem eine gute Kondition mitbringen. Der Weg wird zwar als mäßig schwierig eingestuft, aber durch eine Gehzeit von insgesamt neun Stunden stellt er hohe Ansprüche an die Ausdauer der Kletterer. Für seine Mühen wird der Wanderer dann aber auch mit einer abwechslungsreichen Route belohnt, die sowohl Nervenkitzel als auch Naturschauspiel bietet. Los geht es in Oberstdorf mit dem etwa dreistündigen Aufstieg zum Nebelhorn. Wer seine Kräfte jetzt noch schonen möchte, kann das letzte Stück vom Edmund-Probst Haus bis zum Gipfel (2.224 m) auch mit dem Lift bewältigen.
Der eigentliche Einstieg zum 1978 fertig gestellten Klettersteig führt dann über eine zehn Meter hohe Leiter auf den Grat zum Westlichen Wengenkopf (2.235 m). Schnell wird den Besuchern klar werden, warum sie unbedingt eine Klettersteigsausrüstung und einen Helm mitbringen sollten. Das Gelände ist zwar einfach zu begehen, wird aber immer wieder von ausgesetzten Kletterstellen unterbrochen. Die Route zum Östlichen Wengenkopf (2.206 m) ist durchsetzt mit Leitern, Felsscharten und einem Gratstück, dass ungesichert überwunden werden muss. Wem das zu mulmig wird, der kann an vielen Stellen einen der Notabstiege wählen, um die Wanderung auf dem parallel zum Klettersteig verlaufenden Normalweg fortzusetzen.
Ist der Grat einmal überwunden, können die Kletterer ihren Gang auf einem grasüberwachsenen Hang in Richtung des Großen Daumens beenden. Zurück zum Edmund-Probst Haus geht es nach einem Abstieg über den Laufbichlsee und den Koblat. Wer noch Energiereserven hat, hat die Möglichkeit einen Ausflug auf den Hindelanger Klettersteig noch mit einem Abstecher auf die Hohen Gänge verknüpfen – Kleiner Daumen (2.190 m), Rotspitz (2.033 m) und Breitenberg (1.887 m). Von dort aus ist ein Abstieg direkt nach Bad Hindelang vorgesehen. Der Klettersteig wurde von der Sektion Allgäu/Immenstadt des Deutschen Alpenvereins und der Nebelhornbahn-AG ausgebaut und 2003 komplett saniert.
Mindelheimer Klettersteig
Dauert die Bewältigung des Hindelanger Klettersteigs den ganzen Tag, so können geübte Kletterer den Mindelheimer Klettersteig gut in drei bis vier Stunden bewältigen. Der Weg ist zwar kürzer, bietet aber nicht weniger Nervenkitzel. Höhepunkt der Tour ist eine 15 Meter senkrecht nach unten abfallende Wand und eine Brücke über eine tiefe Felsspalte. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier also absolute Grundvoraussetzungen. Die Route beginnt im Allgemeinen bei der Fiderpasshütte (2.067 m). Wer von der Mindelheimer Hütte (2.013 m) aus beginnen möchte, muss sich auf Gegenverkehr gefasst machen. Der Mindelheimer Klettersteig wurde 1975 erbaut, 2007 renoviert und ist sehr gut gesichert.
Walsersteig für die ganze Familie
Besonders für Familien mit Kindern eignet sich der Walsersteig. Schwindelfreiheit und eine komplette Kletterausrüstung sind zwar auch hier Voraussetzung, aber mit durchschnittlich einer Stunde Gehzeit halten sich die Anforderungen an die Kondition in Grenzen. „Man muss schon mal kräftig anpacken. Aber der Steig ist so gebaut, dass er auch für Kinder ab acht Jahren machbar ist“, sagt Olli Sinz von der Bergschule Kleinwalsertal, die den Weg angelegt hat. Für Kletterneulinge hält die Route an der Kanzelwand (2.059 m) einige Überraschungen bereit. So wartet nach einer anstrengen Querung und diversen kurzen Steilpassagen kurz vor Ende der Tour eine luftige Steilbrücke auf die Wanderer.
Vorsicht
Bernd Zehetleitner, Chef der Bergwacht Sonthofen im Oberallgäu, hat in den letzten Jahren eine zunehmende Beliebtheit der Klettersteige festgestellt. Sie sind mit der Bergbahn leicht zu erreichen, die Wanderer müssen keine Knotentechnik beherrschen und sind in den leichten Steigen auch immer gesichert. Trotzdem warnt der erfahrene Retter davor, sich unvorbereitet in das Abenteuer Klettersteig zu stürzen: Man darf die alpinen Gefahren und konditionellen Anforderungen nicht außer Acht lassen. Wer keine Erfahrung hat, sollte deshalb keinesfalls alleine unterwegs sein.“
Bildmaterial: oberstdorf.de
Links zum Thema:
– Nebelhorn/Fellhorn
– Oberstdorf
Internet-Tipp zum Thema Klettersteig:
– Via Ferrata
Noch geniessen die Rinder das saftige Gras und den Bergsommer auf der Alp in vollen Zügen. Im September, rechtzeitig bevor Frost und der erste Schnee drohen, geht es wieder abwärts auf die Talweiden und in die heimischen Ställe. Auf der so genannten „Viehscheid“ wird die Sommer-Weidsaison der Rinder auf den Almen beendet und zünftig gefeiert.
Das Bergruh Fit & Aktiv Special gilt selbstverständlich auch während der Viehscheid-Saison!
Rund 100 Tage verbringen die Rinder auf den genossenschaftlich verwalteten ‚Alpen‘. Die positive Wirkung der Allgäuer Bergwiesen auf Milch- und Fleischqualität ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die Hirten betreuen nicht selten auch „Gastrinder“ aus anderen Regionen.
Im Herbst hat die Idylle auf dem Berg aber unweigerlich ein Ende und die Hirten bereiten ihre Herde auf den Almabtrieb vor. Ist der Abstieg geschafft, ziehen die Männer ihr traditionelles Festgewand an, mit dem sie dann in das Dorf einziehen. Auch die Tiere werden herausgeputzt. Hat die Herde die Saison auf der Alp ohne Krankheiten oder Todesfälle überstanden, wird die Leit-Kuh besonders prächtig geschmückt.
Auf dem Kopf trägt das Tier einen handgeknüpften Kranz aus frischen Bergblumen. In der Mitte des Kranzes befindet sich ein kleiner Spiegel, der, so ein alter Glaube, die bösen Geister abhalten soll. Nicht zu vergessen sind natürlich die Schellen und Glocken, die alle Tiere um den Hals tragen und die die baldige Ankunft der Herde schon von weitem ankündigen.
Auf dem Scheideplatz im Dorf wird schließlich das Vieh ‚geschieden‘ – daher der Name „Viehscheid“. Die Bauern nehmen ihre eigenen Rinder in Empfang um sie auf den heimischen Hof zu treiben. Vorher wird aber ordentlich gefeiert. Zünftige Blasmusik, deftige „Scheidwurst“ und frisch gezapftes Bier darf nicht fehlen. Und oft feiern Gäste aus nah und fern gemeinsam mit den Sennerinnen, Sennen und Bauern bis spät in die Nacht.
Wer sich für die Allgäuer Naturwunder interessiert, ist mit dem Hotel Bergruh als Ausgangsstation für interessante Ausflüge bestens beraten. Besonders schön ist die Route zur Sturmannshöhle in Obermaiselstein. In der Höhle können 120 Million Jahre alte Gesteinsformationen bewundert werden.
Auf gesicherten Wegen und Treppen geht es 300 Meter tief ins Innere der Erde und gleichzeitig auf eine Zeitreise bis weit in die Vergangenheit. Vorbei geht es am Drachentor, dem Höhlenrachen und Höhlenkessel bis ganz nach unten, wo der Höhlenbach rauschend und gurgelnd seinen Weg durch den Stein sucht.
Die Sturmannshöhle ist die einzige begehbare ihrer Art im Allgäu und vielleicht ist das der Grund, weshalb sich so viele Mythen und Sagen um diesen besonderen Ort ranken. Die „wilden Fräulein“ wohnen hier, die Besucher erfahren alles über „Stuzze Muzz“, „Tschudre Mudre“, „Maringga“und „Ringedde Bingge“.
Manchen Gästen ist eine fachkundige Begleitung so tief unter der Erde lieber als eine einsame Wanderung. Kein Problem, denn in den angebotenen halbstündigen Führungen werden alle Geheimnisse der Höhle genauestens erkundet. Mit der Allgäu-Walser Card bekommen sowohl Erwachsene als auch Kinder Ermäßigung, Mädchen und Jungen unter 5 Jahren dürfen sogar umsonst in die Höhle gehen.
Vom Hotel Bergruh führt der Weg zur Sturmannshöhle fast ausschließlich durch Wiesen und Wälder. Direkt an der Tiefenbacher Kirche beginnt der Wiesenweg, den die Wanderer am Greitweg in Richtung Obermaiselstein verlassen können. Noch bevor man nach Ried kommt, geht an einer Engstelle, dem „Hirschsprung“, am Fuß des Schwarzenbergs der Obermaiselsteiner Sagenweg direkt zur Höhle ab. Fünf Allgäuer Sagenthemen wurden hier von der heimischen Künstlerin Hildegard Simon in Szene gesetzt. Ausführliche Infotafeln gehen auf die traditionellen und geologischen Hintergründe der Geschichten ein und bieten somit eine perfekte Einstimmung für den Besuch der Sturmannshöhle.
Links zum Thema:
– Sturmannshöhle
– Hotel Bergruh
Bildmaterial: obermaiselstein.de
Wer bisher noch kein Wanderer war, wird spätestens bei einem sommerlichen Besuch der Bergwelt rund um Oberstdorf auf den Geschmack kommen. Das Angebot ist abwechslungsreich und vielfältig. Ob sportlich ambitionierte Bergtouren-Liebhaber, Gelegenheitsspaziergänger oder Familien mit Kindern – unsere Gegend hat für alle etwas.
Aufstieg, Brotzeit am Gipfel und dann geht’s gemütlich herunter zur Bergruh. In den Liegestuhl oder die Wellness Oase. Die zünftige Jause oder Kuchen und Kaffee darf man sich jetzt doppelt schmecken lassen!
Unser Familienberg ist das Söllereck: Hier gibt es einen Naturlehrpfad, einen schönen See, einen großen Kletterwald und natürlich die Sommerrodelbahn. Wer die besondere Stimmung auf den sommerlichen Bergen länger erleben möchte, kann zum Beispiel eine mehrtägige Hüttentour unternehmen. Der Heilbronner Weg bietet sich dafür zum Beispiel an. Die Wanderung geht über drei Tage. Übernachten kann man in Hütten direkt am Berg.
Sollte aber einmal der Nebel an den Berggipfeln kleben und die Sonne nur im Tal zum Vorschein kommen, muss der Wanderer nicht zwangsläufig zuhause bleiben, denn ein Gang ist auch von Tal zu Tal möglich. Zwölf Kilometer von Oberstdorf entfernt liegt etwa der südlichste Ort Deutschlands, „Einödsbach“. Seit 1613 existiert hier schon eine Siedlung, deren Zentrum heute ein gemütliches Gasthaus bildet.
Landschaftlich besonders reizvoll ist auch das Oytal. Auf dem Weg nach oben passiert man den imposanten Stuibenfall (Wasserfall), zum Einkehren laden das Oytalhaus und die Käseralp ein. Geübte Wanderer können von hier aus in sechs bis acht Stunden das Nebelhorn erreichen. Gemütlichere Naturliebhaber haben die Möglichkeit, in einer Kutsche oder mit Cityrollern ins Tal fahren.
Märchenhaft wird es in der Sturmannshöhle. Die Urgesteinshöhle bei Obermaiselstein ist die einzige begehbare Höhle im Allgäu. Der Weg dorthin führt über den Sagenweg, vorbei am „Hirschsprung“. Hier soll ein Hirsch vor einem Luchs geflüchtet sein und sich mit einem beherzten Sprung über die Schlucht gerettet haben.
Wer Oberstdorf und Kempten einmal von oben sehen möchte, kann auf den 1655 Meter hohen Besler steigen. Dort lädt auch der Alpenwildpark zu einem Abstecher ein. Über das Lochbach- und Rohrmoostal gelangen die Wanderer direkt zurück zur Bergruh.
Wer nicht so lange Strecken wandern möchte, kann etwa am Nebelhorn bis zur Mittelstation zu fahren und von dort aus zum Gipfel aufsteigen. So ist man schon bald oberhalb der Baumgrenze und kann die Aussicht genießen. Diese Variante empfiehlt sich besonders für Menschen die das Kniegelenk beim Abstieg nicht strapazieren möchten.
-> Tipp für die Gäste in der Bergruh: Bei einem Aufenthalt in unserem Hotel können Sie die sieben umliegenden Bergbahnen der Region Oberstdorf/Kleinwalsertal kostenlos nutzen.
Kasspatzln, Kasnocken, Käsknöpfle, Kässpatzen – das beliebte Gericht wird von vielen Alpin-Regionen als lokale Erfindung betrachtet. Dass besonders die Oberallgäuer Ecke mit dem Ursprungsanspruch möglicherweise recht hat, dürfte besonders an den einheimischen Käsesorten liegen, die den Spätzle eine ganz exquisite Note verleihen. Und wer sie in der Bergruh schon einmal genossen hat, dürfte sowieso süchtig geworden sein.
Welches Kässpätzle Rezept nun das Original ist, lässt sich nicht eruieren. Eines steht fest, Kässpätzle sind eine Kalorien reiche Kost, deshalb schmecken sie auch am besten nach körperlicher Arbeit wie Holzhacken oder Heuziehen. Für Leute die weder in land- noch forstwirtschaftlichen Berufsfeldern tätig sind, besteht allerdings kein Grund darauf zu verzichten – sie zergehen auch nach einer schönen Wanderung oder einem Skitag perfekt auf der Zunge!
Deshalb ohne Umschweife über Nährwert Angaben direkt zum
Die Zutaten sind wichtig, besonders der Käse muss passen!
Die Zubereitung – braucht etwas Ausdauer
First things first – der Teig
Die rohen Eier in eine Schüssel aufschlagen, Salz, Pfeffer, Muskat, Kurkuma und einen Spritzer Öl beimengen und verrühren. Kurkuma bringt eine schöne gelbe Farbe in die Spätzle und hilft beim Verdauen. Das Mehl und bei Bedarf etwas Wasser zugeben, verrühren und etwa 5 Minuten den Teig schlagen, d.h. Luft unterrühren bis er Blasen bildet. Teig ca. 15 Min ruhen lassen. Noch ein Trick: wenn man das Mehl statt mit Wasser, mit Mineralwasser zum Teig verarbeitet werden die Spätzle flaumiger!
Geschabt, nicht gepresst! – vom Spätzle kochen
Nachdem der Teig gut verrührt ist, Multitasker machen das während des Rührens und heizen gleich auch das Backrohr auf ca. 200° C vor, einen Topf mit viel Wasser aufsetzen. Wenn das Wasser kocht die erste Ladung Spätzle hinein – hobeln, drücken oder schaben. Wenn die Spätzle an die Oberfläche steigen und sich ein weißer Schaum bildet, heißt es schnell sein beim Spätzle abschöpfen und beim abschrecken in kaltem Wasser, damit sie „al Dente“ sind und nicht aneinander kleben.
Für die „Formatierung“ des Teigs gibt es mehrere Methoden:
Fertig Spätzle – NoGo! einfach grausig!
Ab ins Backrohr
Eine, gut mit Butter ausgestrichene Auflauf-Form, Schicht für Schicht mit den Spätzle und dem Käse füllen. Die Menge des Käse ist natürlich auch Geschmackssache aber die „Deckschicht“ muss Käse sein. Damit das fertige Gericht einen besonders geschmackvollen Anstrich erhält, kann man auch noch ein paar Flocken Butter „on Top“ platzieren. Damit der Käse ganz geschmolzen wird und sich mit den Spätzle vermischt 15 – 20 Minuten im Backrohr durchziehen lassen – wenn sich eine goldbraune Kruste zeigt sind die Spätzle sprichwörtlich goldrichtig.
Finish
Während die Käsespatzen im Ofen schmurgeln, ein ordentliches Stück Butter in eine Pfanne geben, Zwiebel – viel – in feine Ringe schneiden und mit einer Prise Zucker zur geschmolzenen Butter in die Pfanne geben. Auf ganz kleiner Flamme zugedeckt leicht glasig werden lassen und dann ohne Deckel prutzeln lassen bis die Zwiebeln goldbraun sind.
Die Spätzle aus dem Ofen holen – Achtung heiß! – und portionsweise mit dem Zwiebel und etwas fein gehackter Petersilie und schwarzem Pfeffer aus der Mühle anrichten.
In früheren Zeiten wurden die Spätzle direkt aus der gusseisernen Rein‘ gelöffelt. Man darf sie aber durchaus appetitlich am Teller portionieren – ein Löffel als Besteck ergänzt die Gabel aber immer noch am Insider-Tisch!
Kässespätzle harmonieren besonders gut mit grünen Blattsalaten; besonders fein macht sich der nussige Geschmack von ein wenig Rucola in Verbindung mit Eissalat, Balsamico Essig, Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft.
Als Getränk empfiehlt sich ein knackiger, trockener Weißwein.
Viel Spaß beim Kochen und Mahlzeit!
P.S. Natürlich kursieren genügend Rezepte die auf Pfannenzuberitung schwören (das geht mit hochwertigem Kochgeschirr und noch mehr Geduld mit sehr viel Feingefühl hervorragend). Bei FertigSpätzle, SupermarktGouda und gefriergertockneten Käse/Gewürzmischungen (gibt“s tatsächlich) hört der Kochspass aber bestimmt auf; dazu empfehlen wir für Folgerscheinungen kurzfristig den Arzt oder Apotheker, für nachhaltige Therapie oder sinnvollerweise als Präventivmassnahme, einen Urlaub im Hotel Bergruh!
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