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Alpenrosenblüte am Fellhorn bei Oberstdorf

Das Fellhorn ist einer der schönsten Blumenberge Deutschlands. Seine prächtig blühenden Alprosen sind eine besondere Augenweide.

Besonders reizvoll ist der Blumen- und Wanderlehrpfad mit spannenden Infos über Berge, Tiere, Pflanzen, Wasser und die Alpwirtschaft. Leichte, gut begehbare Höhenwege machen das Fellhorn als Wanderziel sehr beliebt, besonders auch bei Familien mit kleineren Kindern.

Bergfest zur Alpenrosenblüte

Die Alpenrosenblüte am Fellhorn bei Oberstdorf wird auch gefeiert. Wenn die ganze Pracht in Hochblüte steht, dann wird das Naturschauspiel als Bergfest zelebriert.

Die Alpenrosen sind in voller Blüte und tauchen das Fellhorn in satte Farben. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Blütenmeer und lassen das Naturschauspiel hautnah erleben. Dieser Zauber in Rot wird am Fellhorn alljährlich auch gebührend musikalisch gefeiert

Schon traditionell bieten die Schöllanger Musikkapelle, Trachtengruppe und Alphornbläser ab 11:30 Uhr einen stimmungsvollen Rahmen.

Ort: Fellhorn Station Schlappoldsee
An diesem Tag ist die Fellhornbahn II ab 8:30 Uhr in Betrieb.
Nähere Info unter Tel. +49 8322 96002322 oder per Mail an Claudia Obenauer@ok-bergbahnen.com

 

Hotel Bergruh Spezial-Angebot
Natürlich gibt es passend zur Alpenrosenblüte ein Bergruh Angebot

Fit & Aktiv  Bergbahnen inklusiv, kostenlos Bergbahn fahren sooft wie du willst!

Sturmannshöhle Obermaiselstein

Wer sich für die Allgäuer Naturwunder interessiert, ist mit dem Hotel Bergruh als Ausgangsstation für interessante Ausflüge bestens beraten. Besonders schön ist die Route zur Sturmannshöhle in Obermaiselstein. In der Höhle können 120 Million Jahre alte Gesteinsformationen bewundert werden.

Auf gesicherten Wegen und Treppen geht es 300 Meter tief ins Innere der Erde und gleichzeitig auf eine Zeitreise bis weit in die Vergangenheit. Vorbei geht es am Drachentor, dem Höhlenrachen und Höhlenkessel bis ganz nach unten, wo der Höhlenbach rauschend und gurgelnd seinen Weg durch den Stein sucht.

Die Sturmannshöhle ist die einzige begehbare ihrer Art im Allgäu und vielleicht ist das der Grund, weshalb sich so viele Mythen und Sagen um diesen besonderen Ort ranken. Die „wilden Fräulein“ wohnen hier, die Besucher erfahren alles über „Stuzze Muzz“, „Tschudre Mudre“, „Maringga“und „Ringedde Bingge“.

Manchen Gästen ist eine fachkundige Begleitung so tief unter der Erde lieber als eine einsame Wanderung. Kein Problem, denn in den angebotenen halbstündigen Führungen werden alle Geheimnisse der Höhle genauestens erkundet. Mit der Allgäu-Walser Card bekommen sowohl Erwachsene als auch Kinder Ermäßigung, Mädchen und Jungen unter 5 Jahren dürfen sogar umsonst in die Höhle gehen.

Vom Hotel Bergruh führt der Weg zur Sturmannshöhle fast ausschließlich durch Wiesen und Wälder. Direkt an der Tiefenbacher Kirche beginnt der Wiesenweg, den die Wanderer am Greitweg in Richtung Obermaiselstein verlassen können. Noch bevor man nach Ried kommt, geht an einer Engstelle, dem „Hirschsprung“, am Fuß des Schwarzenbergs der Obermaiselsteiner Sagenweg direkt zur Höhle ab. Fünf Allgäuer Sagenthemen wurden hier von der heimischen Künstlerin Hildegard Simon in Szene gesetzt. Ausführliche Infotafeln gehen auf die traditionellen und geologischen Hintergründe der Geschichten ein und bieten somit eine perfekte Einstimmung für den Besuch der Sturmannshöhle.

Links zum Thema:

Sturmannshöhle
Hotel Bergruh

 

Bildmaterial: obermaiselstein.de

Kinder und Familie in der Bergruh

Kinder und Familie in der Bergruh

Ferien mit den Kindern ist die schönste Zeit für jede Familie. Doch nicht jeder möchte sich deshalb gleich den Kinderfreuden in dutzendfacher Ausführung im ausgewiesenen Kinderhotel „aussetzen“.

Kein Kinderhotel – Aber viel Herz für Kinder

Die Bergruh ist kein Kinderhotel. Kinder und Familie sind aber stets willkommen bei uns. Spielzimmer und Spielplatz haben wir nicht. Doch wenn ihr zur Tür hinaus schaut, entdeckt ihr in der Natur den besten Platz zum Toben. Mit ein wenig Phantasie erlebt ihr den besten Spielplatz der Welt ohne Norm.

Bärig! Abenteuern am Bach, am Berg und im Wald. Im Winter in luftiger Höhe, in glitzerndem Schnee. Lustige Schneemänner bauen, Schlittschuh laufen, rasant abfahren per Rodel und Ski. Ob Sommer oder Winter, bei uns ist Urlaub das Größte für die Kleinen.

Vollwertige Küche statt Schweinchen Dick

Schneewittchen Teller und Schweinchen Dick Menü fehlen bewusst auf unseren Speisekarten. Dafür wird jeder Wunsch – vom Schnitzel bis zum Eis – frisch und liebevoll zubereitet. Der Renner bei den ganz Kleinen ist momentan übrigens Kartoffelpürree mit Gemüse. Und das schmeckt. Meistens sogar ohne Ketchup und immer ohne Pumuckl oder Micky Maus als Appetitanreger.

Unterhaltung & Entspannung für die ganze Familie

Wir stellen selbstverständlich Kinderstühle zur Verfügung und bieten auf Vorbestellung gerne Baby- oder Zustellbetten an. Damit auch für die Eltern viel Platz bleibt, gibt es bei uns grosszügige Zimmer und Suiten mit zwei Räumen. Tourismus Oberstdorf bietet Kinder- und Jugendferien-Programme an.

In unserer Haus Skischule skitotal können die Kleinsten im Ski-Kindergarten erste Ski-Erfahrungen sammeln und die Renner in der Kindergruppe die zahlreichen Pisten erkunden. Für Eltern die ein wenig Ferienzeit ohne Kinder genießen möchtet gibt es in Oberstdorf professionelle Gäste-Kinderbetreuung von stundenweise bis ganztags.

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Oberstdorf für die ganze Familie
Skifahren mit Kindern – Tipps damit keine Tränen kullern

 

Der Oberstdorfer Steinbock

Der Oberstdorfer Steinbock

Wanderer in der Region Oberstdorf berichten von Begegnungen der ganz besonderen Art. Seit der Wiedereinbürgerung der einst ausgerotteten Steinböcke vor 50 Jahren, haben sich die edlen Alpen-Bewohner so stark vermehrt, dass sie Bergfreunden inzwischen auf Schritt und Tritt begegnen. Die Tiere wissen wohl um ihre Beliebtheit und haben jede Scheu verloren.

Der Oberstdorfer Steinbock – Ein Capra ibex

Der Alpensteinbock wurde in früheren Zeiten stark mystifiziert, was dazu führte, dass fast alles Verwertbare, vom Blut über die Haare und besonders den Hörnern bis hin zu den Exkrementen, als Medizin gegen gegen alle möglichen Krankheiten eingesetzt wurde. Dies führte fast zum Aussterben der Art in Europa. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Steinbock im gesamten Alpenraum bis auf etwa 100 Tiere im italienischen Gran Paradiso ausgerottet. 1854 stellte König Viktor Emanuel II. von Piemont-Sardinien die letzten Tiere zum Glück unter seinen persönlichen Schutz.

Vor ca. 50 Jahren wurden ein paar Exemplare aus dem italienischen Nationalpark importiert und im Kleinwalsertal ausgesetzt. Dort war das Wappentier schon seit dem 17. Jahrhundert ausgerottet. Den Italienern passt es offensichtlich in den Allgäuer Alpen ausgezeichnet.  Sie haben sich prächtig vermehrt.

Bergsteiger treffen bei der Durchquerung der Allgäuer Alpen von der Oberstdorfer Fiderepass-Hütte über den Schrofenpass und den Heilbronner Weg zurück nach Oberstdorf mit ziemlicher Sicherheit irgendwo auf Steinböcke, die ihr ursprüngliches Revier im Kleinwalsertal verlassen und sich auf die ganze Allgäuer Alpenkette ausgedehnt haben. Eine Wanderroute wurde sogar zur «Steinbock-Tour» umbenannt. Am bekannten Heilbronner Weg, Teilstück dieser Tour, stehlen die Vierbeiner allen Zweibeinern die Show als beliebteste Fotomodelle.

Kunstvoll ausgezeichnet, die Bergruh

Natürlich ist positives Feedback wie Salz in der Suppe. Auch Auszeichnungen von Bewertungsplattformen regen uns an unser Bestes zu geben und uns ständig zu verbessern. Diese „Urkunde“, von Noa künstlerisch gestaltet und überreicht, hat uns aber besonders gefreut! Weiterlesen