Heuschnupfen?

Jedes Jahr das gleiche Spiel…
hier ein paar Tipps für alle „Geplagten“:

> Lüften Sie die Wohnung in den pollenflugarmen Zeiten. In der Stadt sind die Pollenkonzentrationen abends besonders hoch, auf dem Land vor allem morgens. Daher sollten Sie in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr und in ländlichen Gebieten abends nach 19 Uhr lüften.

> Nach dem Aufenthalt im Freien gleich umziehen.
Wechseln Sie gleich nach dem Aufenthalt Draußen die Kleidung, am besten noch im Eingangsbereich. So gelangen die Pollen auf Ihrer Kleidung erst gar nicht in Ihren Wohnbereich.

> Große Anstrengungen im Freien vermeiden (tiefere Atmung = mehr Pollen im System 🙂
und bei „schnellen Sportarten“ wie z.B. Radfahren unbedingt eine Brille tragen.

> Wäsche drinnen trocknen – in frischer, feuchter Wäsche sammeln sich jede Menge Pollen.

> Waschen Sie vor dem Schlafengehen die Haare, sonst liegen Sie direkt im Dilemma.

> Nasenduschen und Nasenöl lindern häufig die Beschwerden.

> Den Heuschnupfen dauerhaft „auszuhalten“ ist häufig belastender für den Körper, als gut verträgliche Mittel einzunehmen. Luffa ist ein gutes, homöopathisches Mittel gegen Heuschnupfen. Ihr Apotheker oder Heilpraktiker hilft Ihnen weiter. Oder vor dem Sport im Freien ein Nasenspray benutzen, das für Allergiker geeignet ist (Wirkstoffempfehlung Cromoglizinsäure – praktisch nebenwirkungsfrei!), sowie Augentropfen (gleicher Wirkstoff). Ein Anti-Histaminikum, z.B. AERIUS, das wenig Nebenwirkungen hat, täglich eingenommen, hilft Ihnen auch über die schlimmste Zeit. Manchmal entwickeln sich aus „unbehandeltem“ Heuschnupfen asthmatische Probleme. Sie bemerken dies mit Luftnot und Leistungsminderung. Allergisches Asthma muss ernst genommen werden – dann am besten sofort zum Allergologen!
Dieser berät Sie zu weiteren Maßnahmen, wie z.B. Akupunktur oder Desensibilisierung.

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